Menü Schließen

Gute Gründe für die Drogerie

Naheliegend, kostensparend und hervorragende persönliche Beratung: Es gibt viele gute Gründe für den Gang in die Drogerie.

Wer sich in der Drogerie beraten lässt, stärkt die eigene Gesundheitskompetenz und die Eigenverantwortung.

Arzt- und Spitalbesuche verursachen im Schweizer Gesundheitswesen enorme Kosten. Deshalb sollten Arztpraxen oder Notfall-Stationen in der Regel nur in dringenden Fällen konsultiert werden. Bei leichten Beschwerden und Unwohlsein hilft die Drogerie. Ist ein Arztbesuch nötig, weisen Drogistinnen und Drogisten ihre Kundschaft darauf hin.

Die Triage in der Drogerie wird in den nächsten Jahren noch an Bedeutung gewinnen: Hausärzte sind bereits heute knapp und die praktizierenden Ärzte werden zunehmend älter. Das Durchschnittsalter der in Arztpraxen tätigen Grundversorger liegt bei 53,7 Jahren und 32,2%, also fast ein Drittel von ihnen, sind 60 Jahre alt oder älter.1

Drogistinnen und Drogisten beraten ganzheitlich und individuell. Bei leichten Beschwerden oder ergänzend zu ärztlichen Therapien stehen auch viele komplementärmedizinische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Vor allem Kinder vertragen diese in der Regel gut.

Schätzung zeigen, dass rund die Hälfte aller Medikamente, die im Ausland online bestellt werden können, gefälscht sind. Solche Mittel können der Gesundheit enorm schaden. Wer in der Drogerie Medikamente bezieht, ist sicher, keine gefälschten oder minderwertigen Arzneimittel zu erhalten.

Drogerien haben lange Öffnungszeiten und sind so fast immer für Sie da. Die meisten Beratungen sind ausserdem gratis und ohne Voranmeldung möglich – und Drogistinnen und Drogisten müssen dabei nicht dauernd auf die Uhr schauen.

Sämtliche nicht verschreibungspflichtigen Medikamente sind in Drogerien erhältlich, darunter auch rund 550 Präparate, die früher nur in Apotheken abgegeben werden durften.

  1. Quelle: FMH-Ärztestatistik 2023 ↩︎