Dafür setzen wir uns ein

… von der Gesetzgebung in diesen und weiteren Bereichen sind auch die Drogerien betroffen. Entsprechend vertritt der Drogistenverband in Vernehmlassungen die Interessen seiner Mitglieder, arbeitet in den einschlägigen Arbeitsgruppen mit und pflegt regelmässigen Kontakt zu Politikerinnen und Politikern, Behörden und anderen Verbänden auf nationaler und – mit Unterstützung aus den Sektionen – kantonaler Ebene.

Änderung des Heilmittelgesetztes

Mit der geplanten Änderung des Heilmittelgesetzes soll die Digitalisierung wichtiger Prozesse im Gesundheitswesen gefördert, der Umgang mit neuen Technologien definiert und die Qualität der Versorgung erhöht werden. Zudem soll der Versandhandel neu geregelt werden. Der SDV setzt sich dafür ein, dass Drogistinnen und Drogisten als gleichberechtigte Akteure im Bereich der Heilmittelabgabe eingebunden werden. Gleichzeitig fordern wir einfache und praktikable Lösungen bei der Herstellung von Formula-Arzneimitteln. Beim Versandhandel verlangen wir gleich lange Spiesse für den stationären Handel gegenüber dem Versandhandel.

Bildung

Der SDV fordert eine Stärkung des dualen Bildungssystems. Die Regulierungen für Lehrbetriebe dürfen nicht weiter zunehmen, die Betriebe sind administrativ zu entlasten. Abschlüsse der höheren Berufsbildung sollen aufgewertet werden.

Vernetzung

Der SDV ist mit vielen Partnerverbänden der Gesundheitsbranche vernetzt. Diese Koordination ermöglicht gezieltere Eingaben bei der Politik und verhilft den Verbänden zu mehr Gewicht. Insbesondere die Zusammenarbeit innerhalb der IG OTX (pharma- Suisse, ASSGP, SVKH, SDV) ist für die Drogeriebranche von immenser Wichtigkeit.

Zusammenarbeit mit Behörden

Der SDV pflegt, wenn immer möglich, einen konstruktiven Kontakt mit den Behörden, insbesondere mit der Verwaltung. Lösungen können in der Regel gefunden werden. Ist dieser Weg nicht Erfolg versprechend, so scheut sich der SDV auch nicht davor, politische Prozesse in Gang zu setzen.